Schachklub
Jugend Marktoberdorf

Archiv

 

Ferienfreizeit 2020


Mit der Ferienfreizeit hat die Marktoberdorfer Schachjugend die alte Saison abgeschlossen - oder im Bezug auf Corona - den Beginn der neuen Schachzeit eingeläutet. Mit acht auswärtigen Kindern sowie fünf erwachsenen bzw. jugendlichen Betreuern aus den eigenen Reihen wurden auf dem Gelände das FSV Marktoberdorf (in der Schwabenstraße) vier Stunden lang Denk- und sonstige Spiele erfolgreich durchgeführt.Herzlichen Dank an dieser Stelle dem FSV, dass er dem Schachklub schon zum wiederholten Male kostenlos das Gelände für diese Ferienverantstaltung überlässt. Nachdem alles desinfiziert wurde - sowohl Hände als auch Spielgeräte - konnte es losgehen. Beim Kennenlernspiel mit Wollknäueln war der erste Bann zwischen allen Beteiligten gebrochen. Mit Sackhüpfen um Pylonen wurde die Aktivität der bewegungshungrigen Kindern gestillt, ehe es wieder zu ruhigen Aktivitäten wie Stadt-Land-Fluss, Vier-gewinnt, Würfel-Gartenschach, knöpfe mit dem Springer abräumen weiterging. Dazwischen konnte sich jeder beim Fußballkegeln auf Gartenschachfiguren in zehn, zwanzig oder dreißig Metern Entfernung testen - dabei waren Schusskraft und Zielvermögen gefragt. Mit einer abschließenden Lektion auf den 64 Feldern wurde jedem Jugendlichen das sogenannte "Schäfermatt" beigebracht, welches die Kinder, die gut aufgepasst haben, nun zu Hause gegen Familie und Freunde ausprobieren können. Hier noch eine kleine Auswahl an Bildern, die von den fünf Betreuern Nicole Klein-Kneisel, Monika Brunauer, Johanna Linder, Daniela Greißl oder Hans Brugger stammen.






 


Weihnachtsferien


Mit der Fer19.12.2019: Die Schachjugend Marktoberdorf schließt für drei Wochen ihre Pforten im Haus der
Lebensfreude (Schützenstraße 14). Im neuen Jahr starten die Nachwuchsspieler am
10. Januar um 18.00 Uhr ihr regelmäßiges Training.


Nikolausblitz 2019


06.12.2019: In Rekordlaune zeigten sich die Marktoberdorfer Schachspieler bei den Nikolausblitzturnieren, die heuer in drei Kategorien ausgetragen wurden. Insgesamt saßen 24 Schnelldenker an den Brettern und suchten in höchstens fünf Minuten die besten Züge auf den 64 Feldern, um den Gegner matt zu setzen.

Das Starterturnier mit acht Buben und Mädchen sah einen eindeutigen Sieger: Valentin Fischer gewann alle sieben Partien vor Thilo Ziems, Benedikt Steinkamp und den punktgleichen Elisabeth Fischer, Tim Fischer, Friedrich Steinkamp und Felix Endt sowie Samuel Albano, der ebenfalls nicht leer ausging. In der stärkeren Nachwuchsgruppe endete der Kampf an der Spitze mit einem toten Rennen zwischen Simon und Stefan Brunauer. Arne Kneisel führte die Verfolgergruppe vor Alexander Dietrich, Gudrun Hodek und Anna Deuringer an. Alle Teilnehmer durften sich – unabhängig von der Platzierung – über eine süße Überraschung des Nikolaus freuen.

 

 

Südschwäbische Jugendeinzelmeisterschaft 2019 Einladung  



Ende dieses Monats, gleich zu Beginn der Allerheiligenferien, finden wieder die Jugendkreismeisterschaften statt. Heuer werden sie vom Schachklub Martinszell veranstaltet.

Ausschreibung:
www.schachkreis-suedschwaben.de/infos/ausschreibungen/aus-jem19

 

Aktionstag 2019 - der Schachklub war dabei!


Überfachliche Veranstaltungen wie der Aktionstag des Kreisjugendrings haben erfreulicherweise in den letzten Jahrzehnten immer wieder viele Befürworter und Unterstützer in unseren Reihen. Denn sie bilden für uns Schachspieler inmitten der zahlreichen anderen Klubs eine gute Gelegenheit, sich in der Öffentlichkeit von seiner typischen, manchmal auch besonderen Seite zu zeigen. Wie diese Präsentation auch immer aussieht, sie dient dazu, mittel- und langfristig interessierte Kinder, Jugendliche und auch manche Erwachsene „ans Brett“ zu holen, um sie Richtung Mitgliedschaft zu bewegen. Denn von selbst kommen die Wenigsten, viele von uns brauchen häufig irgendeinen Anstoß – da geht es uns allen gleich!

 

Deshalb hat unser Vorsitzender, Johann Fischer, schon auch heuer am Aktionstagssamstag wieder sehr früh – zusammen mit Jugendleiter Florian Nusser – begonnen, alles Wichtige aufzubauen und herzurichten. Selbstverständlich war vieles in den Tagen davor schon feinsäuberlich im Lokal deponiert worden, die Gartenschachfiguren vom „Haus der Begegnung“ wurden geholt und gewaschen, die Arbeitsgruppe „Breitensport“ hatte sich um das Bestellen und rechtzeitige Liefern einer Schachplane gekümmert und so war bald das Wichtige zur Stelle.

 

Es war also die reinste Freude, für alle, die während des Tages den Schachstand besuchten, das rege Treiben zu beobachten. Sei es aus Sicht der Besucher, die nie leere Tische oder Bänke sahen, und auch aus Sicht der unermüdlichen Betreuer, die während des gesamten Aktionstages mit großem Einsatz Rede und Antwort standen. Egal, ob es Nachwuchsspieler waren, Vorstandsmitglieder, Aktive und Passive und sogar Elternteile von Jugendlichen: Berührungsängste wurden abgebaut und die vorbei kommenden Besucher in den Bann der 64 Felder gezogen.

 

Dass der Aktionstag nach vielen – der Hitze wegen auch – schweißtreibenden Stunden nicht mit einem Gongschlag beendet ist, zeigte sich auch daran, wie viele am Ende tatkräftig mitgeholfen haben, um alles wieder schnell und gemeinsam aufzuräumen.

 

Und weil Visionen helfen, die Zukunft noch interessanter zu gestalten: Für die nächste Aktion bei überfachlichen Aktivitäten wurde nicht selten der Wunsch geäußert, ein fest installiertes Gartenschach beim Marktbrunnen einzurichten – eine Idee, die bei Stadträten auf offene Ohren stieß!













 

Bayerische Jugendeinzelmeisterschaft 2019

 

 

Zum ersten Mal auf Landesebene Höhenluft schnuppern – eine Herausforderung, die der junge Germaringer Nachwuchsschachspieler mit einem starken sechsten Rang unter 22 gleichaltrigen Schachspielern im unterfränkischen Bad Kissingen sehr zufrieden stellend geschafft hat.
In der ersten Runde saß mit Vincent Blodig ein junger Vertreter der bekannten Oberpfälzer Schachfamilie gegenüber. Das Duell auf Augenhöhe war in der Anfangsphase nichts für schwache Nerven. Doch mit zunehmender Spieldauer reihte Simon einen Vorteil an den anderen, um schließlich undeckbar in zwei Zügen matt zu setzen. Doch bereits in der nächsten Partie fand er seinen Meister im spielstärksten Konkurrenten des Teilnehmerfeldes, der es mit einem hinterhältigen Abzugsmanöver zeitgleich auf Simons König und Dame abgesehen hatte. Psychologisch wichtig war der Sieg in Runde drei beim Schwabenderby. Hier setzte er nach überstandener Eröffnung mit Hilfe des Läufer- und Turmpaares seinen Freibauern gewinnbringend ein, um schließlich einen ungefährdeten Endspielsieg einzufahren. Ähnlich auch der Verlauf der nächsten Partie – allerdings mit vertauschten Farben. Dort überließ er seinem Gegenüber scheinbar widerstandslos ein paar Bauern, die sich aber am Ende als vergiftet herausstellten. Für den Preis eines Springers schnappte er sich die feindliche Dame und setzte kurzerhand wenig später den wehrlosen König schnell matt. Zwei  usgespielte Punkteteilungen gegen die beiden späteren Sieger bewiesen anschließend, dass er selbst auf bayerischer Ebene vorne gut mitspielen kann. Nun hing alles vom Ergebnis der siebten und letzten Runde ab. Sein Kontrahent bot schon nach wenigen Zügen ein Remis an, das Simon in Anbetracht der möglichen Bronzemedaille aus gutem Grund ablehnte. Er sammelte vielmehr seine Kräfte, um der gegnerischen Majestät zu Leibe zu rücken. Doch ein überraschender Konter zwang ihn nicht nur zur Umkehr, sondern bald darauf auch zur Aufgabe.
Dennoch darf sein Abschneiden als weiterer Erfolg gewertet werden, da man schon sehr viele Jahre in den ostallgäuer Schachannalen zurückblättern muss, um ein ähnlich gutes Ergebnis zu finden.



Schnellschachturniere
April 2019


Nicht zu bremsen ist derzeit der Marktoberdorfer Nachwuchsschachspieler Simon Brunauer. Sein besonderes Talent im Schnellschachbereich hat der neunjährige Germaringer bei seinen besten letzten Turnieren in Kaufbeuren und Leipheim unter Beweis gestellt.
Das schwäbische Rapidturnier nutzte der junge Lokalmatador als guten Start in einen viel versprechenden April. Der Titelverteidiger in der Kategorie „U 10“ gewann mit einem ungefährdeten Start-Ziel-Sieg alle sieben Viertelstundenpartien und verwies seinen ärgsten Widersacher Alexander Rempel aus Augsburg klar auf Rang zwei. Damit hat er sich den Spitzenplatz nach zwei von vier Wertungen zurückerobert und kann optimistisch die beiden Turniere in Wertingen und Kriegshaber angehen. Viel knapper war hingegen der Ausgang beim Leipheimer Schülerturnier, doch hier war auch die Konkurrenz anders. Zum einen handelt es sich um einen offenen Wettkampf, bei dem auch Nachwuchsspieler aus anderen (Bundes-) Ländern teilnehmen, andererseits hatte er als Neunjähriger die große Herausforderung zu bestehen, mit Jugendlichen bis zu zwölf Jahren die geistigen Kräfte messen zu müssen. Doch auch diese Aufgabe schaffte er – als einer der jüngsten Spieler – mit Bravour. Wenngleich ihm dabei die Schachgöttin Caissa gehörig zur Seite stand.
Nach sieben Partien mit fünfzehn Minuten Bedenkzeit gab es ein totes Rennen mit dem U-12-Spieler, Fabio Doll aus Langenau. Als auch die erste Feinwertung keine Entscheidung brachte, musste die noch eine zweite herangezogen werden. Hier lag Simon mit 154,5 : 154,0 äußerst knapp vorne und wurde deshalb mit dem „Glück des Tüchtigen“ Turniersieger im nordschwäbischen Leipheim.
Mit diesen erfolgreichen Abschlüssen moralisch bestens gerüstet, darf er hoffen, bei den bayerischen Jugendmeisterschaften „U 10“ in der Osterwoche in Bad Kissingen seinen Aufwärtstrend auch im Turnierschach fortzuführen.


Nikolaus-Blitz  
07.12.2018

Mit großer Begeisterung nahmen heuer zwölf Nachwuchsschachspieler beim Nikolausblitzturnier in Marktoberdorf teil. Um möglichst viele spannende Partien zu erleben, wurde das Teilnehmerfeld in zwei Gruppen aufgeteilt. Das A-Turnier wurde zu einem Start-Ziel-Sieg von Simon Brunauer, der in beeindruckender Weise alle zehn Partien gewann und seine besondere Klasse unter Beweis stellte. Dank einer sehr starken Rückrunde kämpfte sich Anouschka Deuringer bis auf den zweiten Platz nach vorne, den sie mit Arne Kneisel teilte. Knapp dahinter landete Alexander Dietrich als Vierter im Spitzenfeld vor Lukas Probst aus Immenhofen und Kilian Brunauer, der den Wettkampf mit Strich und Punkt festhielt und sich somit immer mehr als Turnierleiter etabliert. Die Gruppe der Neueinsteiger endete mit einem „toten Rennen“ zwischen Valentin und Tim Fischer, die sich verdient den ersten Platz teilten. Melinda Fichtl holte genau fünfzig Gewinnprozente und damit den dritten Platz, nur hauchdünn voneinander getrennt folgten mit je einem halben Zähler Unterschied Elisabeth Fischer, Dimi Konjas und Samuel Albano. Unabhängig vom erreichten Platz durfte sich am Ende aber jeder über eine süße Überraschung vom Nikolaus freuen und somit die anstrengende hundertminütige Denkarbeit wieder vergessen lassen.

 


31. Ferienfreizeit
30.07.2018

Der Schachklub hat auch bei der 31. Ferienfreizeit wieder rund 15 Buben und Mädchen aus Marktoberdorf und Umgebung reichhaltige Abwechslung auf acht Stationen geboten, bei denen es auf dem vom FSV Marktoberdorf freundlicherweise zur Verfügung gestellten Gelände meist um geistige Fertigkeiten ging. Mit den Betreuern Monika, Kilian und Simon, Matthias und Arne sowie Daniela, Johanna und Alex hatten die Jugendlichen ihr Denkvermögen unter Beweis zu stellen, um an jeder Stelle maximal zehn Punkte zu erkämpfen.

SIMULTANSCHACH:
Wer es am längsten gegen Kaderspieler Simon aushielt, bekam bei mindestens vierzig Zügen die Höchstpunktzahl gut geschrieben.

SCHACHRÄTSEL:
Johanna
hatte vier Mattaufgaben in ein oder zwei Zügen parat, die je nach Schwierigkeit bei der Lösung belohnt wurden.


BASKETBALL:
Matthias
betreute die einzige Nichtdenksportart und achtete genau darauf, dass der Ball von oben durch den Ring wanderte.

RÖSSELSPRUNG:
Ein wild gewordener Springer musste auf möglichst viele Felder hüpfen – allerdings auf jedes nur einmal – und dabei immer einen Knopf kassieren; wer die meisten abräumte, musste unter Aufsicht von Daniela weit vorausrechnen.

ICH PACKE MEINEN KOFFER:
Kilian achtete genau darauf, dass alle Utensilien, die jeder Teilnehmer in der immer größer werdenden Liste, nannte, jedes Mal in der richtigen Reihenfolge erfolgten.

WÜRFELSCHACH:
Sechs verschiedene Steine – sechs verschiedene Würfelseiten, was liegt also näher, als jeder Figur eine Zahl zuzuordnen; und so durfte unter Aufsicht von Schülermeister Arne nur dann mit einem Bauern gezogen werden, wenn die „1“ fiel, „2“ beim Springer, „3“ beim Läufer usw.

VIER GEWINNT:
Ein überdimensional großes Holz-Vier-gewinnt war auch dieses Mal der Renner bei den Jugendlichen und manchmal auch bei Eltern oder Besuchern, was von Alex kontrolliert und bewertet wurde.

SCHERZFRAGEN:
Altersabhängig stellte Monika zehn unterschiedliche knifflige Aufgaben, bei denen es darum ging, genau hinzuhören, nachzudenken und die Feinheiten in der Fragestellung zu erkennen.

Am Ende des vierstündigen geistigen Tauziehens durfte jeder Teilnehmer eine Urkunde sowie eine Süßigkeit in Empfang nehmen, wobei von den acht Disziplinen die jeweils sechs besten Ergebnisse ins Schlussresultat einflossen. Erfreulicherweise gab es nicht nur von den teilnehmenden Kindern Interesse an einer Neuauflage in 2019, auch sämtliche Betreuer waren sich schon jetzt einig, im nächsten Jahr wieder bei der Ferienfreizeit dabei sein zu wollen – also eine rundum gelungene Veranstaltung!


 

 

Vatertagsturnier - Blitzschach 2018

Fünf Marktoberdorfer Blitzschachspieler zeigten beim Vatertagsturnier in Kaufbeuren, das alljährlich als Kreismeisterschaft in der Fünf-Minuten-Disziplin ausgetragen wird, hervorragende Schnelldenkerqualitäten und zauberten ihren Gegnern oft unlösbare Aufgaben aufs Brett. Bei 31 Teilnehmern musste „Jeder gegen jeden“ spielen, was nicht nur dreißigfachen Ideenreichtum auf den 64 Feldern bedeutete, sondern auch in konditioneller Hinsicht einiges von den Akteuren abverlangte.
Der mit Abstand jüngste Teilnehmer, Simon Brunauer, bewies mit 12,5 Punkten, dass es ein knapp Neujähriger mit vielen „alten Hasen“ aufnehmen kann. Dabei zeigte er eine unwahrscheinlich hohe Turnierleistung, die fast doppelt so groß ist wie seine aktuelle Spielstärkenzahl. Besonders wertvoll waren seine Siege gegen die drei Oberallgäuer Heinz, Rudi und Paul Martin. Nur durch einen Zähler voneinander getrennt, landeten die beiden Marktoberdorfer Jugendleiter Moritz Jankowski (20,5)
und Florian Nusser (19,5) auf den Plätzen neun und elf und ließen einige der vor ihnen Gesetzten hinter sich. Noch besser platzierte sich Dr. Thomas Bacherler, der auf 23,5 Zähler kam und knapp hinter dem Topgesetzten, Peter Schmid, auf Rang fünf landete. Als einziger aufs Podest und damit die beste Marktoberdorfer Platzierung schaffte hingegen ein weiteres Mal Hans Brugger (25,0), der nur dem Abonnementsieger Hans Fischer aus Kaufbeuren (26,0) und dem Neukemptener, Dr. Sebastian Hanisch (25,5), um je einen halben Zähler den Vortritt lassen musste. Grundlage für seinen Erfolg war die beste Punkteausbeute aller Teilnehmer in der zweiten Turnierhälfte, als er 13,5 Punkte aus vierzehn Partien holte. Das gesamte Abschneiden der Marktoberdorfer darf also gerade in dieser Spezialdisziplin, in der oft nur Sekunden über Sieg, Remis oder Niederlage entscheiden, erneut als sehr beeindruckend in die heimischen Annalen geschrieben werden.

Rapid Mering 2018

Drei Marktoberdorfer Nachwuchsschachspieler nutzten die letzte Schnellschachmeisterschaft in Schwaben, um zum Saisonende nochmals ihre geistigen Kräfte mit Gleichaltrigen zu messen. Dabei zeigten die Brüder Kilian und Simon Brunauer sowie Arne Kneisel überdurchschnittliche Leistungen am Brett. Für das Highlight sorgte dabei ein weiteres Mal der jüngste Marktoberdorfer, der in der U 10 am Start war. Simon Brunauer nahm im siebenrundigen Turnier nicht nur die Chance auf den Tagessieg wahr, sondern sicherte sich mit dem Turniererfolg in Mering auch die Jahreswertung in Schwaben. Damit setzte er der erfolgreichen Schnellschachsaison mit dem Titelgewinn die Krone auf und darf sich für ein Jahr jüngster Schachkönig im Bezirk nennen. Auch sein Bruder Kilian, der in der U 12 antrat, setzte sich gut in Szene, holte 2,5 Zähler und wurde im Jahresklassement unter 62 Startern hervorragender Fünfzehnter. Arne Kneisel musste als ältester Marktoberdorfer in der U 14 ans Brett und konnte ebenfalls überzeugen. Mit drei Siegen aus fünf Partien platzierte er sich in Mering auf Rang sieben unter 17 Gleichaltrigen und etablierte sich mit seiner besten Jahresleistung im Gesamtergebnis ebenfalls auf Rang 15. Somit gelang den einheimischen Nachwuchsspielern ein erfreuliches Finish, das optimistisch die kommende Saison angehen lässt.

Rapid Königsbrunn
März 2018


Die Turniere der Schwäbischen Rapidserie erfreuen sich schon seit Jahren bei den Marktoberdorfer Nachwuchsspielern großer Beliebtheit. Beim aktuellen Event in Königsbrunn waren wieder fünf Einheimische mit Ehrenvorsitzendem Willi Hörmann erfolgreich auf den 64 Feldern unterwegs, um in sieben Runden unter Schnellschachbedingungen die besten Züge aufs Brett zu zaubern.

Arne Kneisel trat in der U 14 an und zeigte eine starke Leistung südlich von Augsburg. Vier Gewinnpartien brachten ihm verdient den geteilten neunten Platz unter 32 Gleichaltrigen ein. In derselben Kategorie hatte Koray Yilmaz mit zwei Siegen einen fulminanten Start, musste allerdings der folgenden starken Konkurrenz Tribut zollen und am Ende im hinteren Mittelfeld Platz nehmen. Ideenreiches Schach zeigten in der darunter liegenden U 12 Johannes Haug und Kilian Brunauer, die einträchtig mit vier Zählern im ersten Drittel landeten und nur durch die Feinwertung voneinander getrennt waren. Für das heraus ragende Ergebnis sorgte jedoch Simon Brunauer, der ein letztes Mal für seinen alten Verein (Kaufbeuren) startete. 45 jüngste Brettstrategen in der U 10 waren für den knapp neunjährigen Germaringer kein Problem, so dass er sich mit fünf Siegen und zwei Punkteteilungen souverän den zweiten Platz sicherte und somit für die beste ostallgäuer Platzierung auf Bezirksebene sorgte.




Südschwäbische Jugendeinzelmeisterschaft
November 2017

Vier Marktoberdorfer Schachjugendliche nahmen die Gelegenheit wahr, sich bei den Allgäuer Meisterschaften in Bad Grönenbach mit Gleichaltrigen in den verschiedenen Alterskategorien zu messen. Auch wenn dabei keine Fahrkarte zur Schwäbischen Ausscheidung heraussprang – wie noch vor ein paar Jahren - so zeigten Johannes Haug, Anouschka Deuringer, Arne Kneisel und Jonas Fischer gute Leistungen auf den 64 Feldern.

In der U 12 waren vierzehn Kinder am Start. Dabei landeten beide Oberdorfer Nachwuchsspieler - Anouschka Deuringer und Johannes Haug – einträchtig mit 3,5 Punkten aus sieben Partien genau in der Tabellenmitte. Mit ein bisschen Glück wäre in der letzten Runde jeweils noch ein Sieg und damit ein Platz in Podestnähe möglich gewesen. Die darüber liegende Altersgruppe „U 14“ hatte Arne Kneisel nach verhaltenem Start einen tollen Endspurt und landete verdient auf dem fünften Rang. Mit einem halben Zähler Rückstand kam Jonas Fischer ins Ziel, nachdem er in fünf Partien zwei Skalps anheften konnte.

Damit dürften sich alle Marktoberdorfer Jugendlichen in der Spielstärke, die durch die „Deutsche Wertungszahl“ ausgedrückt wird, verbessert haben.




Rapid Turnier Kaufbeuren 2017

Mit sechs motivierten Schachjugendlichen nahmen – unter Leitung des Ehrenvorsitzenden Willi Hörmann – erfreulich viele Marktoberdorfer Nachwuchsspieler beim ersten schwäbischen Rapidturnier der neuen Saison im nahe gelegenen Kaufbeuren teil. Für die meisten bedeutete dies, in der nächsthöheren Jahrgangsstufe anzutreten, was grundsätzlich mit einer stärkeren Leistungsdichte gleichzusetzen ist.

Am besten vertrat an diesem Tag Anouschka Deuringer Marktoberdorfer Farben. Sie gewann in der U12 vier der sieben Schnellschachpartien und landete überraschend auf dem geteilten vierten Platz unter zwanzig fast ausschließlich männlichen Konkurrenten. Johannes Haug erzielte einen Zähler weniger, während Lukas Probst aus Immenhofen immerhin einen Sieg und eine Punkteteilung verbuchen konnte. Die nächste Kategorie war mit Jonas Fischer besetzt, der seine Gegner drei Mal besiegte und somit in der U 14 einen zufrieden stellenden Rang im Mittelfeld belegte. Scharf blies der Wind den erstmals bei der U 18 antretenden David Kiupel und Alexander Dietrich entgegen. Dennoch schafften sie es, sich gegenüber der Startrangliste zu verbessern und waren mit jeweils zweieinhalb Zählern punktgleich – nur durch die Wertung getrennt – im hinteren Mittelfeld zu finden.
[Hans Brugger]


 


Neuwahlen 

April 2017
Die Marktoberdorfer Schachjugend ist schon seit den achtziger Jahren eigenständig organisiert und muss deshalb in regelmäßigen Abständen ihre Führungspositionen besetzen. Durch das altersbedingte Ausscheiden des bisherigen Jugendvorstands, Matthias Brugger, haben die Nachwuchsspieler mit David Kiupel einen Nachfolger gewählt, der als Bindeglied zwischen der Jugendgruppe und dem Hauptverein fungieren wird und dem die ebenfalls neue Schülersprecherin Anouschka Deuringer, zur Seite steht. Die rechtliche Verantwortung für die Kinder- und Jugendabteilung nach außen obliegt jedoch weiterhin einem volljährigen, von der Erwachsenen-Mitgliederversammlung, gewählten Jugendleiter. Mit Florian Nusser hat der größte Allgäuer Schachverein einen fähigen, jungen Mann im Vorstand, der von seinen Vorgängern Willi Hörmann und Hans Brugger unterstützt wird.



 Anouschka Deuringer und David Kiupel

 

 
 

1. Marktoberdorfer Rapid-Turnier


Am 31.10.2015 fand zum ersten Mal das Rapid Turnier in Marktoberdorf statt. Für die Spieler der Altersklassen U10 bis U18 wurden in der Aula des Gymnasiums Bretter aufgebaut.

    

Die ersten 3 Plätze jeder Altersklasse erhielten Pokale, für alle Teilnehmer gab es eine Medaille. Kleine Preise für die Teilnehmer wurden von der Firma Fendt bereit gestellt.

Für die Verpflegung der Spieler, Eltern und anwesenden Trainer wurde mit Hilfe von Kuchenspenden und dem Einsatz des Stadtcafés gesorgt.



Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden